Beruflicher Aufstieg mit einer Weiterbildung an Fernuniversitäten

In der heutigen Zeit sieht der Umstand auf dem Arbeitsmarkt auch noch recht ordentlich aus. Die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sehen auch für die Zukunft recht viel versprechend aus, die Zahl der Erwerbstätigen steigt. Jetzt könnte man der Meinung sein, dass bei wachsender Nachfrage nicht zuletzt die Löhne und Gehälter spürbar steigen, mehr als der Inflationsausgleich. Dem ist – entgegen den Forderungen der Gewerkschaften – wohl kaum so. Dies wird sich nicht zuletzt durch die gegenwärtigen Forderungen von 6,5 Prozent nicht ändern, weil wer glaubt schon, dass diese erzielbar sein werden. Wenn es gut läuft, wird allenfalls wiedereinmal nur die Hälfte drin sein.

Wenn diese Ausrichtung schon nicht ziel führend zu sein scheint, dann doch möglicherweise auf einem anderen Wege. Die Formel heißt hier “Weiterbildung”. Über Fortbildung investiert man in sich selbst, und hat dann auch einem Arbeitgeber mehr anzubieten. Dann steigt überwiegend

auch die Entlohnung der Tätigkeit,  evtl. ergibt sich sogar die Option auf eine andere Position bei dem Konzern. Kann man dies erzielen? Bspw. ein Elektroingenieur oder ein Maschinenbauingenieur kann ein berufsbegleitendes Aufbaustudium machen, z.B. ein Fernstudium BWL, mit dem er sich betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben und über einen erfolgreichen Abschluss nachweisen kann. Mit einem solchen Abschluss finden sich neue interessante und gut vergütete Positionen, für die man zur Stunde qualifiziert ist.

Aber eine Fortbildung in Richtung Wirtschaftsinformatik Fernstudium ist sicher nicht die einzige Möglichkeit. Ebenso eine fortschreitende Spezialisierung oder eine Erweiterung der eigenen Kenntnisse auf angrenzende Tätigkeitsfelder kann durchweg Sinn machen. Um wieder einmal den Ingenieur zu strapazieren – hier könnte auch ein Fernstudium Informatik durchaus sinnvoll sein. So kann eine eigene Zukunftserwartung behilflich sein, wohin sich das derzeitige Tätigkeitsfeld umwandeln wird und welche Qualifikationen in Zukunft hierbei hilfreich, oder gar erfordert sein werden. Sicher ist allerdings eines. Der Ausspruch vom “lebenslangen Lernen” ist nicht ein geflügeltes Wort sondern Realität. Hieß es dies früher nur für die akademischen Bereiche, so gilt dieses aktuell quasi ganz allgemein. Die Globalisierung lässt in den so genannten “Hochlohnländern” nur unwesentlich Spielraum für gering bis gar nicht qualifizierte Tätigkeiten. Hierbei ist einerseits die Konkurrenz durch die Niedriglohn Länder schlicht zu erdrückend, zum anderen wird es immer einfacher, nun mal solche Arbeiten in Länder mit preiswerten Lohnkosten zu verlagern.

Was bei denjenigen, die keinen Abschluss oder einen Hauptschulabschluss haben? Hier macht es schon Sinn, den Realschul Abschluss nachzuholen. Manchmal geht es auch, gleich ein Fernstudium ohne Abitur zu machen. Diejenigen Fernunis die dieses offerieren, haben aber meistens notwendige Voraussetzungen an den Bewerber, wie bspw. eine bestimmte Zensur bei der Abschlussprüfung der Ausbildung, eine gewisse Berufserfahrung und evtl. eine Eignungsprüfung, die es zu bestehen gilt. Erreicht man dies, dann hat man die nötigen Voraussetzungen erfüllt. Darauf folgen dann arbeitsreiche Jahre, bis man den Abschluss dann schlißlich erreicht hat. Dies gilt im Besonderen dann, wenn man die Weiterbildung noch abgesehen von dem Beruf zu schaffen.

Fazit:

Sieht man sich um, dann sieht man viele Menschen, die diesen Weg schon gegangen sind und damit unmittelbar den Beweis erbringen, dass es machbar ist. Ebenso kann man schauen, wie sich deren berufliche Weiterentwicklung entwickelt hat. Spricht man mit diesen Pesonen, dann hört man jederzeit, dass es sehr anstrengend war, entbehrungsreich, aber dass es sich dann schließlich doch gelohnt hat.

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